Zwischen Pfälzer Wald und Rheinebene liegt mit der Pfalz das zweitgrößte deutsche Weingebiet. Die meistangebaute weiße Sorte ist der Riesling, der auf einem Viertel der 23.554 Hektar Rebfläche wächst, gefolgt von Müller-Thurgau (Rivaner) sowie Grau- und Weißburgunder. Bei den roten Reben führen Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser. Die geschmackliche Vielfalt reicht von trocken, halbtrocken (feinherb), lieblich bis edelsüß. Orte wie Deidesheim, Forst oder Wachenheim sind längst international bekannt; die Weine werden mit Auszeichnungen überhäuft.