Sekt
Mehr lesenWas macht den Sekt so prickelnd?
Besteht das Perlenspiel des Sekts aus sehr vielen und feinen Bläschen, zählt er sicherlich zu den Edleren. Dafür verantwortlich ist die Kohlensäure, welche sich aus hinzugefügtem Zucker und Hefe entwickelt. Dass wir heutzutage unseren Sekt schön klar genießen können, haben wir dem Benediktinermönch Dom Perignon (1638 – 1715) zu verdanken. Er entwickelte die Lagerung auf sogenannten „Rüttelpulten“, bei der sich die trübe Hefe im Flaschenhals absetzt und anschließend entfernt werden kann, ohne dabei viel von der Kohlensäure entweichen zu lassen. Der Herstellungsprozess von Sekt beträgt bei der traditionellen Flaschengärung mindestens neun Monate. Damit darf er sich zu Recht neben dem Champagner zu den hochwertigsten Schaumweinen zählen. In der Regel etwas frischer und fruchtiger als der herbere Champagner, findet der Sekt insbesondere in Deutschland zunehmend Anhänger.
Idealer Sektgenuss
Sekt schmeckt am besten perfekt gekühlt. Ausschlaggebend für die richtige Trinktemperatur ist hier die Farbe. Während weißer Sekt mit 6 °C am kältesten genossen wird, entfaltet sich Rosé-Sekt bei ca. 8 °C. Bei rotem Sekt sind sogar rund 10 °C angebracht.